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PIK, Jakob

* 1806, Tschenstochau, Polen
† 11. 1. 1897, Warschau, Polen

Instrumentenmacher, Optiker

P. kam 1826 mit seinem Vater (?) nach Warschau/Warszawa, der hier ein „Nowa kosmodrama narodowa” betrieb. Er besuchte eine jüdische Schule für Rabbiner und Lehrer und begann anschließend ein Praktikum im Optischen Institut des Mechanikers und Optikers Mateusz Otton Bachman aus St. Petersburg. Seit 1844 leitete er diesen Begrieb, den er 1845 erwarb. Er spezialisierte das Geschäft auf das Schleifen optischer Gläser aus und erweiterte es um eine mechanisch-optische Abteilung. Von Antoni Magiera übernahm er auch die Herstellung meteorologischer Instrumente und Messeinrichtungen. P. erzeugte verschiedene optische Instrumente wie Brillen, Mikroskope, Fernrohre und Ferngläser. Er befasste sich auch mit der Herstellung von Mess- und Geodäsieeinrichtungen sowie mit chirurgischen Instrumenten und anderen medizinischen Geräten.
Seit 1847 durfte sein Betrieb das Staatswappen verwenden und seit 1871 trug er den Titel eines „Lieferanten der Warschauer Universität”.
Um sich weiterzubilden, unternahm P. 1855 eine Reise, die ihn durch Europa führte, und während der er zahlreiche optisch-mechanische Werkstätten von Kollegen besuchte. P. beteiligte sich u. a. an den Weltausstellungen in London, Paris, Wien und Philadelphia. Insgesamt erhielt er 26 Ausstellungsmedaillen oder Annerkennungsdiplome.
Zur freien Besichtigung und gekoppelt mit öffentlichen Vorlesungen unterhielt P. zwischen 1869 und 1874 ein physikalisches Kabinett mit astronomischen, physikalischen und chemischen Instrumente sowie einer Sammlungen von Mineralien, Insekten, Vögeln und anatomischen Präparate. Er betrieb auch eine große Elektrisiermaschine, die er für Behandlungen kostenlos zur Verfügung stellte.
Pik war auch mit der Ausbildung der Mechaniker und Optiker beschäftigt.
1886 zog sich P. aus dem aktiven Geschäft zurück und übergab das Geschäft seinem Sohn Michał.

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