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This project is funded by the European Commission. The content is the responsibility of the author and in no way represents the views of the European Commission.

FLORJANČIČ de Grienfeld, Ivan Dizma

* 1. 7. 1691 , Laibach, Sloweinen
† nach 1757,

Mathematiker, Astronom, Geodät, Kartograph

F. erhielt eine Ausbildung als Priester und arbeitete als solcher in verschiedenen Orten in Slowenien, bis er sich dann in Stična ansiedelte. Die Daten über seinen Tod sind nicht bekannt, aber 1757 war er noch aktiv.
Als Mathematiker schrieb F. über die Rechnungsoperationen, beschäftigte sich mit der Quadratur des Kreises, schrieb ein erfolgreiches Geometriehilfsbuch und setzte sich für die Verwendung der Logarithmen ein. Seine Kenntnisse der Mathematik verwendete er praktisch in der Astronomie und Landvermessung. Er arbeitete weiters über die Zeitmessung und maß in verschiedenen Orten Abneigungen der Magnetnadel. Er baute seine eigene Sternwarte und führte regelmäßige astronomische Beobachtungen durch, über die er in den Jahren 1718 bis 1757 berichtete.
Neben der Planetenbewegung beobachtete er vor allem den Mond und die Sonne. Er gewann moderne Kenntnisse der Astronomie, war ein Anhänger von Keplers Planetentheorie und nahm Kontakte mit den führenden Astronomen in Europa auf.
F.s Landvermessung begann mit der Aufnahme und Zeichnung des Besitzes des Klosters in Stična. Dabei kam er auf die Idee zur Erstellung einer Karte der zentralen slowenischen Krainer Landschaft im großen Maß. Mit der intensiven Arbeit an diesem Projekt begann er im Jahre 1734. Zu diesem Zweck reiste er viel, zeichnete topographische Skizzen, schrieb sich Ortsnamen auf Slowenisch und Deutsch auf und vermaß die Höhe der Berge usw. Nach zehn Jahren konnte die zwölfseitige Karte im Maßstab 1:111.000 im Kupferstichverfahren des slowenischen Ingenieurs Abraham Kaltschmidt erscheinen. Enthalten ist u.a. die damals genaueste Darstellung von Laibach/Ljubljana in der Vedute und im Grundriss. Eine vollständigere Karte des Zentralteiles des slowenischen Territoriums entstand erst 120 Jahre später.

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